Hartmus Gill über den Bauhaus Künstler Wilhelm Löber - Vom Bauhaus zur Fischland- und Rügenkeramik
Am Bauhaus wurden zwischen 1919 und 1933 etwa 1400 Künstler ausgebildet. Rund 40 der Absolventen lebten und arbeiteten später in der DDR. Einer von ihnen war der bildende Künstler Wilhelm Löber (1903-1981), der 1932 sein Atelier auf dem Fischland bezog.
Hartmut Gill, der selbst noch einige Monate bei Löber tätig war, legt nun die erste umfassende Werkbetrachtung zu ihm vor: Er macht mit Wilhelm Löber als Bauhaus-Künstler bekannt, mit seinen Arbeiten für die Königliche Porzellanmanufaktur in Berlin und im Bereich der Bauplastik. Er erinnert an den Begründer der Fischland- und der Rügenkeramik, mit der Löber weit über künstlerische Kreise hinaus bekannt wurde. Der Bildband versammelt zahlreiche bisher unveröffentlichte Informationen und Abbildungen und ist die Hommage an einen Künstler, der mit verschiedenen Materialien auf hervorragende Weise umzugehen wusste. Das Standardwerk schließt eine Lücke in der Betrachtung des Bauhaus.
Hartmut Gill wurde 1956 in Rostock geboren und ist dort seit 1990 als Internist tätig. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Kunst, zumeist im Zusammenhang mit Medizin, und hält Vorträge unter anderem zu Themen wie „Edvard Munch und die Medizin“. Von 1967 bis 1981 hielt er sich häufig in der Juliusruher Werkstatt von Wilhelm Löber auf.
Produktinfos und Bestellung:
Hartmut Gill
Wilhelm Löber - Vom Bauhaus zur Fischland- und Rügenkeramik
März 2015 - Hinstorff-Verlag
176 Seiten, Hardcover, 251 Fotos
ISBN 978-3-356-01907-0
39,99 Euro
Dieser Buchtitel ist versandkostenfrei innerhalb Deutschlands bei bücher.de erhältlich: