Kleiner Belt zwischen Jütland und Fünen mit großen Erlebnissen am Tauchspot Middelfart
Die dänische Meerenge zwischen Jütland und Fünen – auch Kleiner Belt oder Lillebælt genannt – verfügt am Tauchspot Middelfart in einem Umkreis von nur zehn Kilometern über 19 attraktive Tauchplätze. Damit wird die Kleinstadt zu Dänemarks Hotspot für Taucher:innen.
Die Hafenstadt auf Fünen liegt am bis zu 80 Meter tiefen Kleinen Belt, der Jütland vom sogenannten Südfünischen Inselmeer trennt. Anspruchsvolles Wandtauchen, Strömungs- und Tieftauchen direkt vom Strand machen die Meerenge zu einem der besten Tauchplätze Nordeuropas. Die starke Strömung ist Grundlage eines reichen Unterwasserlebens mit Schweinswalen, Fischen, großen Kolonien von Seescheiden, leuchtend roten Erdbeerpolypen, Riesen-Seenelken und anderen Pflanzen.
Erst im Mai 2015 wurden drei neue Unterwasserpfade an zwei größeren Riffen des Kleinen Belts eröffnet. Beide sind 50 Meter lang, mit Informationsschildern ausgestattet und ganzjährig für Gerätetaucher zugänglich. Darüber hinaus finden Tauch-Anfänger:innen einen Schnorchelpfad, der zum ersten Entdecken der dänischen Unterwasserwelt einlädt.
Wer das Tauchrevier nicht auf eigene Faust erkunden möchte, kann aus mehreren Tauchreisen in der Region vom Schnorcheln über Anfängerkurse bis hin zum Tauchurlaub buchen. Zu den attraktiven Angeboten gehört u.a. ein Aufenthalt im Middelfart Ferieresort, das 120 Ferienhäuser mit Platz für sechs Personen bietet. Taucher finden in der Anlage neben Spülreinrichtungen auch Trockenräume für ihre Tauchausrüstung sowie eine eigene Lufttankstelle. Auf Wunsch können Extras wie ein Boot mit ortskundigem Bootsführer, der die besten Tauchorte kennt, und Platz für bis zu zehn Taucher:innen bietet, dazu gebucht werden.
Angebote und detaillierte Informationen zum Tauchen: www.visitmiddelfart.de