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Sankt Anna Schären
Im Schärengarten von Östergötland
Langballigau
Idyllischer Ort an der Flensburger Förde mit Yachthafen, Badestrand, Wanderwegen ...
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Ausflugtipp - Schleusentreppen in Berg
Eckernförde
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Mit dem Boot durch Schweden
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Fehmarnsundbrücke
Die Verbindung zur Insel Fehmarn ...
Schären bei Västervik
Mit dem Boot durch idyllische Landschaften
Grenaa
Hafenstadt am Kattegat auf der dänischen Halbinsel Djursland

Tipps für den Citytrip Gdansk - Attraktionen, Ausflüge und Sehenswürdigkeiten

Attraktionen, Ausflüge, Sehenswürdigkeiten in Gdansk Blick auf den Artushof in Gdańsk (Foto: Jerzy / pixelio.de)Sie planen einen Citytrip nach Gdansk und möchten die Stadt an der polnischen Ostseeküste näher kennenlernen. Hier gibt es Tipps für Attraktionen, Ausflüge und Sehenswürdigkeiten. Beim Stadtbummel durch Gdańsk sind viele Prunkbauten und Sehenswürdigkeiten zu bewundern, die aus dem "goldenen Zeitalter" von Gdańsk stammen. Gdańsk gehörte einst zu den reichsten Städten in Mitteleuropa. Die meisten Patrizierhäuser mit prächtigen Fassaden und Schmuckgiebeln stehen in ul. Długa. 

Der Platz Długi Targ (Lange Markt) ist belieber Treffpunkt für Gäste und Einheimische. Hier trifft man sich im Sommer zu den vielen Festen oder vor Weihnachten zum "Mahl unter der Tanne". Zu den schönsten Gebäude der Stadt zält der Dwór Artusa (Artushof) mit seiner markanten weißen Fassade. Vor dem Gebäude steht der Neptunbrunnen, der 400 Jahre alt ist.

Geschichtsträchtiger Ort der neueren Zeit ist die ehemalige Leninwerft, wo der Aufstand der Gewerkschaft Solidarność begann. Seit 2014 steht auf Gelände der Leninwerft das Europäische Solidarność-Zentrum, dessen Neubau mit seinen korrodierten Stahlplatten an einen Schiffsrumpf erinnert. Die multimediale Dauerausstellung in dem Gebäude beleuchtet in sechs Stationen den Untergang des Kommunismus in Polen sowie dem Ostblock.

NOMUS

NOMUS - Museum für Gegenwartskunst in Gdańsk

Im Oktober 2021 wurde auf dem Gelände der einstigen Lenin-Werft in Gdańsk das Museum für Gegenwartskunst eröffnet. Das NOMUS (Nowe Muzeum Sztuki) stellt die Werke zeitgenössischer Künstler:innen aus, die aus der aktuellen Sammlung der Gegenwartskunst der Stadt Gdańsk und den Beständen des Nationalmuseums stammen. Bis zum Europäischen Zentrum der Solidarność (ECS) ist es nicht weit, so dass sich ein Besuch in beiden Einrichtungen anbietet.

Logo NOMUS Gdansk

Das neue Museum legt einen besonderen Fokus auf regionale Kunst. Die derzeitige Hauptausstellung zeigt Arbeiten aus den letzten 30 Jahren von über 40 Kunstschaffenden, deren Mehrzahl in Gdańsk und Umgebung lebt oder von dort stammt. Präsentiert werden neben Werken der Bildenden Kunst, Fotografien und Installationen auch Aufzeichnungen von Performances. So sind etwa Werke des Videokünstlers Piotr Wyrzykowski, der Multimediakünstlerin Anna Kutera oder des unlängst verstorbenen Malers Józef Czerniawski zu sehen.

Aufgrund der derzeitigen Corona-Beschränkungen ist die Besucherzahl auf 140 Personen beschränkt, darüber hinaus werden nur Besucher:innen mit komplett erfolgter Corona-Impfung eingelassen. (Stand: November 2021)

Infos für Besucher:innen:

  • Wo: NOMUS, Stefana Jaracza 14, PL 80-863 Gdańsk
  • Wann: Di - So, 11.00 - 18.00 Uhr
  • Wieviel: 4,50 Euro - Kombiticket für die ständige und die jeweilige Sonderausstellung
  • Wer: Kontakt unter Email kontakt(at)nomus.gda.pl sowie mehr Infos zum Museum auf der Homepage www.nomus.gda.pl

Jan Heweliusz

Jan Heweliusz - Bierbrauer, Ratsherr und Astronom

Jan Heweliusz (Johannes Hevelius) ist eine bekannte Danziger Persönlichkeit. Der Bierbrauer, Ratsherr – später auch Bürgermeister - und bedeutende Astronom wurde am 28. Januar 1611 in Gdańsk geboren. Er entstammte einer deutschen Brauerfamilie. Seine große Leidenschaft galt der Wissenschaft. 1641 errichtete er sein erstes Observatorium mit einem selbst konstruierten, 45 Meter langen Teleskop-Fernrohr. Bedeutend war vor allem die erste von ihm erstellte Karte des Mondes. Als einer der wichtigsten Astronomen seiner Zeit wurde er 1664 in die Londoner Gelehrtengesellschaft der Royal Society aufgenommen. Jan Heweliusz starb an seinem 76. Geburtstag – am 28. Januar 1687 – in Gdańsk.

Bis heute ist Jan Heweliusz in seiner Heimatstadt Gdańsk allgegenwärtig. Eine Straße, eine Biermarke und ein Hotel wurden nach ihm benannt. In der Diele des Rathauses der Altstadt von Gdańsk – viele Jahre war Heweliusz hier als Ratsherr und Bügermeister tätig, im Keller lagerte er sein Bier – erinnert eine Gedenktafel an den berühmten Braumeister aus Gdańsk. Vor dem Rathaus steht sein Denkmal. In der gotischen Katharinenkirche fand Heweliusz seine letzte Ruhestätte. Ein Epitaph erinnert an den berühmten Astronom. Auf dem skwer Heweliusza ist seit 2015 wieder die massive Sonnenuhr zum Andenken an den Astronomen zu besichtigen. Die Skulptur war vor elf Jahren zu großen Teilen zerstört worden. Unbekannte raubten sämtliche aus Metall gefertigten Teile, wie etwa das Gnomon, den massiven Schattenzeiger der Uhr. Die Wasserwerke von Gdańsk übernahmen die Kosten für die Rekonstruktion. Bereits im Jahr 2014 wurden auf dem Platz ein neuer Brunnen und eine multimediale Informationsplattform zu Heweliusz errichtet.

Rund zwei Kilometer von der Danziger Altstadt entfernt befindet sich zudem das wissenschaftliche Erlebniszentrum „Centrum Hewelianum“, das im Jahr 2008 auf dem Gelände des ehemaligen Forts Hagelberg (Gradowa Góra) eröffnet wurde. 

Weitere Informationen zum Erlebniszentrum: www.hewelianum.pl

Dominikanermarkt (Jarmark Dominikański)

Der Dominikanermarkt (Jarmark Dominikański) - Flohmarkt mit Geschichte

Der Dominikanermarkt – die Einwohner*innen von Gdansk nennen auch kurz „Dominik" - ist heute das größte Volksfest in Polen. Zu der traditionsreichen Veranstaltung, die alljährlich drei Wochen im Juli/August stattfindet, werden mehrere Millionen Besucher*innen in der Altstadt von Gdansk (Danzig) erwartet.

Begonnen hat alles am 5. August 1260. An dem Tag gewährte Papst Alexander IV. dem Dominikanerorden in Danzig ein Ablassprivileg. Bereits im 16. Jahrhundert war der Dominikanermarkt ein wichtiger Anziehungspunkt für Händler und Gaukler. Ein päpstlicher Botschafter schrieb, wie 400 Schiffe in den Hafen von Gdansk einliefen, die mit Waren wie französischem und spanischem Wein, Seide, Konfitüren und anderen spanischen Erzeugnissen, mit portugiesischen Gewürzen, englischem Zinn und Tuchen beladen waren.

1944 fand der Dominikanermarkt zum vorerst letzten Mal statt, bis man im Jahr 1972 die alte Tradition wieder aufleben liess. Inzwischen dauert er fast drei Wochen und mehr als 1.000 Händler*innen verkaufen auf dem Markt Kunstgewerbe, Kleidung, Lebensmittel sowie allerlei Kitsch und Kleinkram. Am Ufer der Mottlau wird ein großer Flohmarkt veranstaltet. Eröffnet wird der Markt mit dem symbolischen Einzug der Ratsherren in ihren historischen Kostümen. Zum Rahmenprogramm gehören zahlreiche Theater- und Musikveranstaltungen.

Traditionell finden in der Zeit des Dominikanermarktes auch andere hochkarätige Veranstaltungen wie das Internationale Shakespeare-Theaterfestival oder das Carillon-Festival statt.

Aktuelle Termine und weitere Informationen: jarmarkdominika.pl

Dominikanermarkt (Jarmark Dominikanski) in GdanskDer Flohmarkt am Ufer der Mottlau (Foto: POT)

Archäologisches Stadtmuseum

Archäologisches Stadtmuseum im historischen Speicher Błękitny Baranek

In dem historischen Speicher Błękitny Baranek (Blaues Lamm) auf der Kornspeicherinsel ist das Archäologische Museum der Stadt Gdańsk (Muzeum Archeologiczne w Gdańsku) untergebracht. Im Museum werden vier Ausstellungen präsentiert, die über die Geschichte der einst einflussreichen Hansestadt Gdańsk informieren.

In der Abteilung „Die Stadt unter der Stadt“ können Besucher:innen nicht nur sehen, wie die Grabungen in den Straßen und Häusern vorgenommen werden, sondern sie erfahren auch mehr über den Ernährungs- und Gesundheitszustand der einstigen Bewohner:innen von Gdańsk war. Außerdem haben Wissenschaftler:innen einige in Gräbern gefundene Schädel rekonstruiert. Die Ausstellung „Mittelalterliche Hansestraße“ lässt eine typische Gasse aus dem 14. Jahrhundert lebendig werden. In einer Installation mit lebensgroßen Figuren werden verschiedene mittelalterliche Werkstätten und Geschäfte mit Repliken von Originalfundstücken dargestellt. Dazu gibt es die passenden Geräusche und Düfte. „Danzig in der Welt der Hanse“ zeigt Originalfundstücke aus allen Lebensbereichen zur Blütezeit der Danziger Hanse, von Alltagsgegenständen über Spielzeug und Pilgerabzeichen bis hin zu Hygieneartikeln. Die "Getreidespeicherinsel von Gdańsk" erklärt die Geschichte der Speicherinsel und des Hafens. Die Insel im Zentrum von Gdańsk war mit ihren reich gefüllten und wunderschön gestalteten Speichern einst die Schatzkammer von Stadt und Umland. Die Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu komplett zerstört, authentische Filmaufnahmen zeigen die noch unzerstörte Anlage. Nur der Speicher Błękitny Baranek (Blaues Lamm) selber hat den Krieg fast unbeschadet überstanden. Seit ca. 15 Jahren wird die Kornspeicherinsel Stück für Stück sowohl im historischen als auch im modernen Architekturstil wiederbelebt.

Infos für Besucher:innen:

  • Wo: Muzeum Archeologiczne w Gdańsku, ul. Chmielna 53, PL 80-748 Gdańsk
  • Wann: Di, Do, Fr, Sa, So 10.00 - 18.00 Uhr :: Mi 12.00 - 20.00 Uhr
  • Wieviel: Erwachsene 12 PLN, ermäßigt 8 PLN
  • Wer: Kontakt unter Fon +48 (0) 58 3203188 oder Email blekitnybaranek(at)archeologia.pl sowie mehr Infos auf der Homepage www.archeologia.pl

Shakespeare-Theater

Shakespeare-Theater (Teatr Szekspirowski) – kultureller Treffpunkt für Liebhaber des Theaters

Das kulturelle Leben von Gdańsk ist eng mit dem Namen des englischen Dramatikers William Shakespeare verbunden. Vor vierhundert Jahren kamen englische Wanderschauspieler in die Stadt, um Theaterstücke aufzuführen. Und bereits im Jahr 1611 wurde in Gdańsk die erste feste Bühne im Stil der elisabethanischen Shakespeare-Bühne eröffnet.

Vor fast dreißg Jahren wurden die Shakespeare-Tage ins Leben gerufen – seit 1997 sind sie unter dem Namen Internationales Shakespeare-Festival bekannt. Die Stiftung Theatrum Gedanense organisiert das Shakespeare-Festival, das jedes Jahr Anfang August in Gdańsk, Sopot und Gdynia stattfindet. Bekannte Bühnen und Ensembles aus der ganzen Welt nehmen an dieser renommierten Veranstaltung teil.

Von der Stiftung Theatrum Gedanense stammt auch die Idee, das historische Shakespeare-Theater wieder aufleben zu lassen. Mit prominenten Fürsprechern, wie den britischen Thronfolger Prinz Charles oder den in Danzig geborenen Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass, erfolgte schließlich die Umsetzung. Im September 2009 war der Baubeginn für das moderne Theatergebäude in der ul. Podwale Przedmiejskie am Rande der Rechtstadt. Der venezianische Architekt Renato Rizzi baut historische Elemente mit ein. Unter anderem sind hölzerne Galerien als Zuschauerraum für 300 Personen vorgesehen. Ein bewegliches Dach schafft einen freien Innenhof wie beim Vorbild Globe-Theatre in London. Insgesamt wird das Theater Platz für bis zu 590 Gäste zur Verfügung stellen. Weitere Räumlichkeiten sind ein Konferenzsaal, ein Restaurant und ein Actor's Club.

Weiterführende Informationen:

Europäisches Solidarność-Zentrum

Europäisches Solidarność-Zentrum – ECS (Europejskie Centrum Solidarności)

Auf dem Gelände der ehemaligen Lenin-Werft in Gdańsk wurde im August 2014 das Europäische Solidarność-Zentrum eröffnet. Als Termin für die Eröffnung wurden der 30. und 31. August 2014 gewählt. Dieses Datum ist symbolisch, denn genau 34 Jahre zuvor, im Jahr 1980, wurde auf dem Gelände der besetzten Lenin-Werft das historische Abkommen mit der Regierung ausgehandelt, das die unabhängige Gewerkschaft Solidarność (Solidarität) legalisierte.

Neben einem modernen Neubau mit einer ständigen Ausstellung werden historische Elemente wie der plac Solidarności (Solidarność-Platz) mit dem Denkmal für die gefallenen Werftarbeiter und dem berühmten Werfttor sowie das ehemalige Arbeitsschutzgebäude der Werft (Sala BHP), das den Gewerkschaftsaktivisten während der legalen Phase ihrer Arbeit als Konferenzsaal diente, in das Ausstellungszentrum integriert. 

Die ständige Ausstellung nimmt eine Fläche von rund 3.000 Quadratmetern auf zwei Stockwerken im Neubau ein. In sechs Stationen wird u.a. über die Entwicklung der Solidarność von den Anfängen der oppositionellen Arbeit rund um die Streiks von 1980 bis zur Gründung der ersten freien Gewerkschaft in der Volksrepublik Polen berichtet. Weiterhin wird der Alltag in der Volksrepublik (1944 – 1989) dargestellt. Informiert wird außerdem über die Entwicklung von dem 1981 verhängten Kriegszustand bis zu den ersten freien Wahlen im Jahr 1989. Am Ende der Ausstellung befindet sich ein Raum der Stille, der dem polnischen Papst Johannes Paul II. gewidmet ist, dessen Wirken den Umbruch in Polen förderte.

In einer Kombination aus historischen Exponaten und multimedialen Elementen werden die Themen der Solidarność-Ausstellung fesselnd präsentiert. So bilden die gelben Schutzhelme der Werftarbeiter eine Projektionsfläche für filmische Originaldokumente, oder ein massiver Kantinentisch wird zum Multimediabildschirm.

Im neuen Zentrum sind außerdem ein Archiv, eine Bibliothek, eine Mediathek, ein Forschungs- und Bildungszentrum sowie Gruppenarbeitsräume untergebracht. Für die Besucher gibt es weiterhin einen Wintergarten, Andenkenläden, eine Buchhandlung und gastronomische Einrichtungen.

Infos für Besucher*innen:

  • Wo: Europäisches Solidarność-Zentrum (Europejskie Centrum Solidarności), ul. Doki 1, PL - 80-958 Gdańsk
  • Wann: Do - Fr 10.00 - 18.00 Uhr :: Sa - So 10.00 - 20.00 Uhr
  • Wieviel: Normalticket 25 zł, ermäßigtes Ticket 20 zł
  • Wer: Kontakt unter Fon +48 58 7677971 oder Email ecs(at)ecs.gda.pl sowie mehr Infos im Internet auf der Homepage www.ecs.gda.pl

Bernsteinmuseum

Bernsteinmuseum in Gdańsk

Das Bernsteinmuseum ist seit 2006 im ehemaligen Stockturm der Stadt Gdańsk untergebracht. Bernstein spielt in der Region eine große Rolle - an der Ostsee befindet sich eines der größten Vorkommen. Das Museum behandelt alle wichtigen Themen zum Bernstein, wie zum Beispiel Lagerstätten, Bernsteingewinnung, Geschichte der Handelswege, Bernstein als Heilmittel, als magischer Stein und als Kunstgegenstand. Ausstellungshighlights sind alte Danziger Bernsteinarbeiten aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Auch die von Danziger Künstlern angefertigten Bernsteinarbeiten verschiedener Kunstrichtungen - von Gebrauchskunst bis hin zu modernen Installationen - sollten unbedingt angesehen werden.

Ab Juni 2021 bekommt das Museum neue und größere Räumlichkeiten in der mittelalterlichen Großen Mühle (Wielki Młyn). Dort stehen Ausstellungsflächen auf drei Etagen zur Verfügung. Allein die Hauptausstellung verfügt über eine Fläche von 1100 Quadratmetern. Daneben besteht in dem Gebäude aus dem 14. Jahrhundert auch Platz für Sonderausstellungen, Restaurants und einen Shop. Zur Eröffnung werden im Museum neue Attraktionen präsentiert. Dazu gehören weltweit einzigartige Einschlüsse eines Geckos sowie einer Gottesanbeterin.

Infos für Besucher*innen:

  • Wo: Bernsteinmuseum, Targ Węglowy 26, PL 80-836 Gdańsk
  • Wann: Di 10.00 - 13.00 Uhr, Mi 10.00 - 16.00 Uhr, Do 10.00 - 18.00 Uhr, Fr 10.00 - 16.00 Uhr, Sa 10.00 - 16.00 Uhr, Sonntag 11.00 - 16.00 Uhr
  • Wieviel: Erwachsene 20 PLN
  • Wer: mehr Informationen auf der Homepage www.muzeumgdansk.pl

Zoo in Oliwa

Der Zoo im Stadtteil Oliwa (Miejski Ogród Zoologiczny Wybrzeża)

Im Stadtteil Oliwa entstand im Jahr 1954 auf dem Gelände eines ehemaligen Sanatoriums der Zoo von Gdańsk. Rund 130 Hektar Grundfläche und ca. 1200 Tiere aus 220 unterschiedlichen Arten machen den Danziger Zoo zum größten Zoo in Polen. Alljährlich kommen ca. 450000 Besucher, um einen Tag in dem schönen Gelände mit großem Baumbestand und gut befestigten Wegen zu verbringen. Rundfahrten durch den Zoo mit einer kleinen Bahn oder mit Kutschen werden außerdem angeboten. Für Pausen stehen zahlreiche Picknickbänke zur Verfügung.

Der Zoo beteiligt sich an mehreren Erhaltungszuchtprogrammen. Unter anderem beherbergt der Zoo in Gdańsk die Erhaltungszucht der Kondore, die die größte in Europa ist.

Infos für Besucher*innen:

  • Wo: Zoo Gdańsk - Oliwa, ul. Karwieńska 3, PL-80328 Gdańsk-Oliwa
  • Wann: Über die Öffnungszeiten informieren Sie sich bitte auf der Homepage des Zoos
  • Wieviel: Je nach Saisonzeit variieren die Ticketpreise (Infos auf der Homepage).
  • Wer: Kontakt unter Fon +48 58 5521751 oder Email zoo(at)zoo.gd.pl sowie mehr Infos auf der Homepage www.zoo.gd.pl

Muzeum 1939

Muzeum 1939 - Museum des Zweiten Weltkrieges

In Gdańsk wurde 2015 das „Muzeum1939" eröffnet. Das Museum des Zweiten Weltkrieges liegt rund 200 Meter vom ehemaligen Standort der Polnischen Post entfernt, in unmittelbarer Nähe zur Ostsee-Philharmonie und zur Danziger Werft. Das Projekt hat das Ziel, einen anderen Blick auf diese größte Tragödie des 20. Jahrhunderts zu werfen. In der etwa 7.000 Quadratmeter großen Ausstellung treten die militärischen Aspekte in den Hintergrund, und der Fokus liegt auf dem Schicksal einzelner Menschen, Menschengruppen und Völker.

Infos für Besucher*innen:

  • Wo: Muzeum1939, ul. Długa 81-83, PL 80-831 Gdańsk
  • Wann: Di - So 10.00 - 18.00 Uhr (September bis Juni) :: Di - So 10.00 - 20.00 Uhr (Juli und August)
  • Wieviel: Normalticket 23 zł, ermäßigtes Ticket 16 zł
  • Wer: Kontakt unter Fon +48 583237520 oder Email sekretariat(at)muzeum1939.pl sowie mehr Infos auf der Homepage www.muzeum1939.pl

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