Wassersport Laboe - Segeln und Surfen im Ostseerevier Kieler Förde
Wassersport Laboe steht für Segeln und Surfen im Ostseerevier Kieler Förde. Das Ostseebad Laboe ist beliebtes Wassersportrevier an der Ostsee. Hier finden Wassersportfans nicht nur Yachthäfen, sondern auch Wassersportschulen, in denen Windsurf-, Kitesurf, SUP- oder Segelkurse angeboten werden, zum Beispiel im Surfer's Paradise, das sich am Fuß des Marine-Ehrensmals befindet. Segler*innen können von Laboe aus hervorragend die Ostsee erkunden. In der näheren Umgebung finden sie weitere Yachthäfen in Kiel, Schilksee oder Wendtorf für Tagestouren. Weiter weg sind Heiligenhafen, Fehmarn, Damp, Eckernförde oder die dänische Südsee, die für Mehrtagestörns zu empfehlen sind.
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Ein Blick in die Geschichte der DGzRS
Das erste Motorrettungsboot der DGzRS, die Oberinspector Pfeifer, im Einsatz auf der Kieler Förde (Archivfoto: Die Seenotretter – DGzRS)Im Jahr 1911 haben die Seenotretter mit der Motorisierung ihrer Rettungsflotte begonnen. Das erste Motorrettungsboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) fuhr im März seinen ersten Einsatz vor Laboe auf der Ostsee. Erst zwei Monate zuvor hatte die DGzRS den Neubau mit Namen "Oberinspector Pfeifer" in Dienst gestellt. Das zehn Meter lange, knapp drei Meter breite und mit etwa 60 Zentimetern Tiefgang sehr flachgehende Boot trug zehn Mann Besatzung. Neben dem Motorantrieb war weiterhin Platz für acht Ruderer vorgesehen war. Petroleum speiste den Zweizylindermotor. Für den Anlasser wurde Benzin mitgeführt. Mit der Namengebung würdigte die DGzRS den Bremer Georg Pfeifer (1848-1910), der ab 1885 rund 25 Jahre lang ihr Oberinspektor war und die Motorisierung der Rettungsflotte maßgeblich vorangetrieben hatte.
Bereits im Jahr ihrer Indienststellung rettete die "Oberinspector Pfeifer" zwölf Menschen aus Seenot. Die ersten Erfahrungen der Besatzung waren überaus positiv. So berichtete der Vormann der Station Laboe nach einem Einsatz: „Das Boot und der Motor bewährten sich in der schweren See vorzüglich, auch lief das in der Brandung übergenommene Wasser gut wieder ab.“ Nur zwei Jahre später verfügte die DGzRS über 14 motorisierte Rettungsboote, davon acht offene Motorrettungsboote sowie sechs nachgerüstete ehemalige Segelrettungsboote, stationiert an den wichtigsten Punkten der Nord- und Ostseeküste.
Die gesamte Arbeit der DGzRS und alle Neubauten ihrer Rettungskreuzer und -boote werden durch Spenden finanziert, ohne jegliche staatlich-öffentliche Mittel zu beanspruchen. Wenn Sie spenden möchten oder wie Sie helfen können, erfahren Sie hier: www.seenotretter.de/wie-sie-uns-helfen
RIB-Touren in Laboe und auf Rügen
(Foto: Supersail Deutschland GmbH & Co. KG)Die RIBs (Rigid Inflatable Boats) bieten Ihnen das ultimative Highspeed Erlebnis auf dem Wasser. Wenn Sie Action und Adrenalin pur lieben und schon immer mal im Tiefflug über die Wellen fliegen wollten, sind Sie hier genau richtig. Die Boote sind für den Offshore-Einsatz konzipiert und werden unter anderem von den Navy Seals oder Greenpeace bei ihren Aktionen auf offener See eingesetzt.
Die Supersail Deutschland GmbH & Co. KG organisiert spezielle RIB-Rallys an den drei Locations Rügen, Hamburg und Laboe. Jedes Team bekommt ein Roadbook mit GPS Koordinaten und einen Fragenkatalog. Die einzelnen Teams müssen dann anhand vorgegebener Koordinaten bestimmte Positionen anlaufen, denn hier finden sich Hinweise auf das Ziel. Und dann geht es ab: Mit bis zu 55 Knoten (über 100km/h) über das Wasser jagen und als Erster am Ziel sein.
Weitere Informationen zur RIB-Rally erhalten Sie auf www.rib-rally.de und unter der Telefonnummer (04343) 421810.
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"MAYDAY" des Ankerherz Verlages mit Spende für die DGzRS
Der Ankerherz-Verlag schreibt nicht nur über die Seenotretter, er hat auch ein Herz für Seenotretter. Von seinem neuesten Buch „Mayday“ spendet der Verlag pro direkt ab Verlag verkauftem Buch jeweils zwei Euro an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS).
Meistens werden die Seenotretter norddeutsch einsilbig, wenn sie nach ihren Einsätzen gefragt werden. Viel über ihre Arbeit zu erzählen, ist ihre Sache meistens nicht.
Lesen Sie den kompletten Beitrag auf unserer Seite hier: MAYDAY
Nützliche Links für Wassersportler*innen
Yachtakademie
Unter Yachtakademie bündelt das Medienhaus Delius Klasing das Expertenwissen seiner Redakteure, Autoren und Branchen-Partner mit dem Ziel, Wissen und Erfahrung in Seminaren und Workshops weiterzugeben. Das Portfolio der Yachtakademie für den Wassersport und weitere Bereiche findet man hier: www.yachtakademie.de
blauwasser.de
Judith und Sönke Roever betreiben die Internetseite www.blauwasser.de, auf der es praxisorientierte Informationen rund um das Langfahrtsegeln gibt. Der Weltumsegler, der mehr als 80.000 Seemeilen Erfahrung aufweisen kann, hält Seminare und ist beratend tätig. Außerdem ist er freier Mitarbeiter bei der Segelzeitschrift YACHT, Fotograf und Buchautor. Erschienene Titel bisher „Auszeit unter Segeln: Ein Sommer auf der Ostsee“, „1200 Tage Samstag: Weltumseglung mit Hippopotamus“ und „Blauwassersegeln kompakt: Planung – Ausrüstung – Tipps“.
Seewetter
Für eine gute Törnplanung sind auch gute Wetterinformationen von großer Bedeutung. Denn nur mit guten Wettervorhersagen fahren Sie auch sicher. In der Rubrik Seewetter haben wir Ihnen die wichtigsten Links zu diesem Thema mit kurzen Beschreibungen der entsprechenden Internetseiten oder Apps zusammengestellt. Zum Seewetter im Ostsee-Portal