Ostseekrimi: Emma Wittenstein - Aufruhr am Ryck
Ein Jahr nach den Geschehnissen in „Der Teufel vom Ryck" finden wir Martin Haffer in Wolgast. Der Kopist lebt seit einer privaten Tragödie zurückgezogen, bis ihn sein Landesherr mit einem Auftrag zurück nach Greifswald schickt. Emma Wittenstein verknüpft in ihrem zweiten historischen Ostseekrimi „Aufruhr am Ryck", der in dieser Woche bei Hinstorff erscheint, erneut Fakten und Fiktion, Stadtgeschichte und Familiensaga zu einer spannenden Geschichte.
10. Juli 1491 – Martin Haffer wird von seinem Landesherrn in eine äußerst unkomfortable Situation befohlen. In herzoglichem Auftrag soll der eigenbrötlerische Kopist die Unschuld des Studenten Gernot von Eisenfels beweisen. Dieser wird in Greifswald des Mordes an einem Hafenmeister beschuldigt. Nicht genug damit, dass Martin den Tatverdächtigen bereits in „Der Teufel vom Ryck" kennen und nicht eben lieben gelernt hat – er muss bei den Ermittlungen auch noch mit dem Chirurgen Severo zusammenarbeiten, jenem bärbeißigen Italiener, der mit Martin vor allem eines gemein hat: gegenseitige, abgrundtiefe Abneigung. Doch im Wettlauf um die drohende Hinrichtung eines möglicherweise Unschuldigen bleibt beiden keine Wahl – während sich der Greifswalder Rat von einem Aufruhr der Armen zum Handeln gedrängt sieht, dessen wahre Ursachen und Zusammenhänge Martin und Severo zunächst nicht einmal ahnen.
Produktinfo und Bestellung:
Emma Wittenstein
Aufruhr am Ryck
Hinstorff Verlag, 2014
352 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978-3-356-01827-1
12,99 Euro
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