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Radfernweg Berlin-Usedom: 350 Kilometer von Berlin nach Usedom an der Ostsee

Peenebrücke auf dem Radfernweg Berlin-UsedomPeenebrücke in Wolgast (Foto: Renate Lorenzen)

350 abwechslungsreiche Kilometer führen auf dem Radfernweg Berlin-Usedom an die Ostsee. Bequem und schnell ist die Anreise von Berlin nach Usedom mit dem Zug, mit dem Auto jedoch nicht immer. Bei der Anreise zur „Badewanne Berlins“ gibt es gelegentlich schon mal einen Stau – oft staut es in Wolgast vor der blauen Peenebrücke oder auch an der Zecheriner Brücke nahe Anklam, da die Brücken für die Schifffahrt mehrmals am Tag öffnen. Radwanderer auf dem Radfernweg Berlin – Usedom haben nicht nur die schönsten Aussichten bei der Anreise nach Usedom, sondern auch die Möglichkeit, mit dem Boot auf die Insel überzusetzen – so zum Beispiel mit einer kleinen Privatfähre von Kamp nach Karnin.

Der lückenlose und komplett ausgeschilderte Radfernweg von Berlin nach Usedom besteht aus 350 kontrast- und abwechslungsreichen Kilometern, die individuell und durch Reiseveranstalter organisiert befahren werden können. Der Anfang der Tour besteht aus der weiten und ruhigen Idylle des östlichen Brandenburgs und Vorpommerns. Unterwegs, im Naturpark Stettiner Haff, in der Ueckermünder Heide oder in der Uckermark, locken unbekannte Orte und Kleinode. Und schon ein gutes Stück vor Usedom warten am Stettiner Haff schöne und noch recht unbekannte Strände auf Bade- oder Bootstouristen. Am Ende dann warten die lebhaften Seebäder Usedoms mit ihren einladenden Promenaden und strahlenden Fassaden der Bädervillen, mit einer Mischung aus allerorts sichtbarer Vergangenheit und modernem Tourismus.

Kleine Fähre in KarninKleine Fähre in Karnin (Foto: Renate Lorenzen)Empfohlen werden acht Etappen, die familienfreundlich sind – sie sind zwischen 30 und 60 Kilometer lang, haben geringe Höhenunterschiede und führen ausschließlich über Radwege, befestigte Wald- und Feldwege und kleine Straßen. Und sie enden in größeren Orten wie Pasewalk oder Ueckermünde, in denen auch in der Hauptsaison problemlos und spontan Unterkünfte gefunden werden können. Bereits jetzt gibt es an dem durch Vorpommern führenden Teil der Strecke 15 Bett- und Bike-Betriebe, die bestens auf Radwanderer eingestellt sind. Dazu kann auf Zeltplätzen, in Pensionen, in vielen radlerfreundlichen Privatquartieren und auf Gut Schmarsow bei Pasewalk sogar im Heu übernachtet werden. Wer noch mehr von der schönen Landschaft ums Stettiner Haff herum kennen lernen möchte, kann auf einer neunten Etappe grenzüberschreitend rund 150 Kilometer in Polen von Swinemünde nach Stettin radeln. Nahe Ahlbeck gibt es sogar einen Grenzübergang nur für radelnde oder wandernde Touristen.

Seebrücke in AhlbeckSeebrücke in Ahlbeck (Foto: Renate Lorenzen)Der Radfernweg ist ein europäisch gefördertes Projekt mit Mitteln aus der Gemeinschaftsinitiative INTERREG IIIA. Initiiert wurde das Projekt durch die Kommunalgemeinschaft Pomerania e.V. 2003 entstand in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Technik und Gesellschaft an der Technischen Universität in Berlin eine Arbeitsgruppe „Fernradweg Berlin Usedom“. An der endgültigen Umsetzung beteiligten sich die Landkreise Uckermark und Barnim aus Brandenburg sowie Uecker-Randow und Ostvorpommern aus Mecklenburg-Vorpommern.

Der Radfernweg Berlin – Usedom im Internet:

Reiseführer und Radwanderkarten für den Radfernweg Berlin – Usedom:

Bikeline Radfernweg Berlin - Usedom
Von der Metropole an die Ostsee. 1:50000
Broschiert, Verlag Esterbauer, Auflage 2013
ISBN: 978-3850002035
22,6 x 12,1 x 0,17 cm
Euro 13,90

Radwanderkarte Radfernweg Berlin - Usedom
Mit Ausflugszielen, Einkehr- und Freizeittipps, wetterfest, reissfest, abwischbar, GPS-genau, 1:50000
Publicpress
ISBN 978-3899203516
19,4 x 8,6 x 0,6 cm, 27 Teilkarten
Euro 12,99

Tipp Berlin-Usedom-Radweg:

Der Berlin-Usedom-Radweg führt durch Murchin in der Nähe von Anklam. Hier steht das Herrenhaus Libnow, das um 1860 im Tudorstil erbaut wurde. Vor einigen Jahren erfolgte eine Komplettrestaurierung. Heute beherbergt es die Galerie arte deposito, eine Kunsthandlung, die Rahmenmanufaktur Lorenz, Werkstätten und Gästezimmer.

Neben Ausstellungen, Lesungen und Konzerten können in den Werkstätten Interessierte an kreativen Kursen teilnehmen. Traditionelle Techniken, wie Druck, Radierung, Holz- und Linolschnitt können hier erlernt werden.

Die stilvollen Räumlichkeiten und Nichtraucher-Gästezimmer wurden nach baubiologischen Gesichtspunkten restauriert. Alle sind mit Dusche und WC sowie teilweise mit Küchenbereich ausgestattet. Ein Frühstück in Bioqualität kann mitgebucht werden.

Informationen zum Herrenhaus Libnow im Internet: www.herrenhaus-libnow.de

(veröffentlicht auf ostsee-portal.info)

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